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Alt 06.03.2012, 18:09   #24
crema-catalana
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Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Der Ausgangspunkt sind nicht körperliche Defizite oder Erkrankungen, sondern ganz triviale Gewichtszunahme die über die Ernährung reguliert werden soll.

An mir durfte ich beobachten, daß durch den Verlust an Muskelmasse sicherlich auch der Grundumsatz zurückgegangen ist. So eine Art Abwärtsspirale, die sich selbst ernährt

Die Frage ist doch, wie da wieder rauskommen?
Mit einem Mal wieder 6-8x trainieren pro Woche dazu die Ernährung umstellen, daß wird schwierig. Im Moment doktere ich die dritte Woche an einer fiebrigen Erkältung herum (fiebrig meint 39,5°C) und ich bin wirklich vernünftig ins Training (Erhöhung über 8 Wochen) eingestiegen (2-3x 40 min. und 1x 75 min. Laufen in sehr hügeligem Gelände). Nachdem ich vor vier Wochen dem Speck zu Leibe gerückt bin, hat es mich zerrissen

Schöner Mist ... und keine Lösung in Sicht
Ja, gerade als Frau und nicht mehr blutjung - da ist Krafttraining ziemlich wichtig, um die Muskelmasse aufzubauen bzw. zu erhalten. Dadurch erhöht man die "aktive" Masse. Aber es dauert halt ein bissl.

So ein Infekt ist echt Scheixxe, da fühlt man sich noch schlapper - das geht aber gerade um und ich würde das nicht in Zusammenhang mit dem Abspecken setzen.

Ich plage mich ja auch mit dem "Luxusproblem" ein paar kg gerne runter haben zu wollen, obwohl ich nicht übergewichtig bin. Ich habe Anfang des Jahres für 7 Wochen keinen Alkohol getrunken und auf industriellen Süßkram (also Schoki, Gummibärchen o.ä.) verzichtet. Ansonsten aber mich satt gegessen (und ich esse gerne viel...). Das hat immerhin -2,5 kg gebracht. Geholfen hat mir sicher auch, dass ich im Herbst mit Krafttraining angefangen habe. Ich kann das wirklich empfehlen. Ich habe erst Muskelaufbautraining gemacht (also 8-10 Wdh.), Kreuzheben, Kniebeuge mit Langhantel, Bankdrücken, Latzug und Überzüge. Aktuell mache ich Max-Kraft Training (also 1-3 Wdh.) Bankdrücken, Beinpresse, Latzug & Klimmzüge.

Generell bringt es m.E. schon was, recht Eiweiß- und Gemüsebetont zu essen. Das finde ich auch absolut alltagstauglich. Wobei ich keinen Magerquark esse sondern lieber den leckeren 20%igen... Und bei manchen "Ess-Ritualen", die sich so eingeschlichen haben, ist es sinnvoll zu überlegen, ob das wirklich nötig oder eine schlechte Angewohnheit ist. Jeder hat da halt seine eigenen "Schwachstellen", an denen er arbeiten kann.
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