Moin. Wurde gerade von meinem Coach "abgewatscht" da ich es in seinen Augen übertrieben habe
Auf dem Plan stand ein LDL. Ursprung 2,5h. Da ich eine kleine Laufgemeinschaft (2

) gefunden habe, die ebenfalls einen langen Lauf auf dem Plan hatten (Vorbereitung Guthsmuth) beschloss ich bei denen mitzulaufen um mich ein wenig zu bremsen. So bewilligte mein Coach Zähneknirschend das es maximal 3,5h sein können. Aber irgendwie ist die Laufform gerade ganz okay. Nach 23km stiegen die beiden aus, da mein unteres GA1 Tempo ein wenig zu fix für sie war und ich nicht noch langsamer bzw HF weiter runter wollte.
Hatte nur ein Radwert bei max 144 Schlägen und muss so die (dummerweise) Faustformel von max 10Schlägen mehr beim Lauf annehmen. Aber in der Sommerform ist diese Differenz sogar höher, sodass dieser angenommene Wert durchaus realistisch ist.
Ende vom Lied, ich kam auf 40km bei ziemlich tiefem GA1. Bei 136 Schlägen im Schnitt und einer Pace von 5:21 kam ich so auf besagte Distanz. Die Zeit war ja eigentlich, wenn auch widerwillig, vom Coach abgesegnet. Jetzt bockt er ein wenig mit mir, da 40km keine Vorbereitung sind

Allerdings habe ich auch keinerlei Probleme oder wehwehchen und denke dass es also nicht soooooooo verkehrt war. Koppeleinheiten in der Hochsaison sind ja auch 5hRad und 20km Koppel und ähnlich.
Ist es tatsächlich kontraproduktiv einen solchen Lauf zu machen? Wo seht ihr die Grenze (km oder Zeit)?
Danke
Gruß Mario