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Hallo liebe Forumgemeinde,
liebend gerne hätte ich euch heute unsere Border-Collie Hündin gezeigt, wie sie mit mit beim Laufen durch die winterliche Landschaft flaniert.
Leider ist Sita gestern abend im Alter von 14 Jahren an einem schwachen Herz gestorben. Schlussendlich musste der Tierarzt sie einschläfern, nachdem sie am Ende zu schwach war um zum Trinken den Kopf zu heben und mit einem feuchten Tuch, an dem sie saugen konnte, getränkt zu werden. Das einzig "Positive" an der Sache ist vielleicht, dass ihr Siechtum nur drei Tage dauern musste, sie hat sehr schnell abgebaut in den letzten Tagen - zumal ihr Arthritis schon seit zwei Jahren zusetzte und des kaum noch möglich war länger als 20 Minuten mit ihr rauszugehen.
Schon komisch sie so zu erleben, da wir früher mit ihr locker 2-4 Stunden Radgefahren sind..
Es ist unwahrscheinlich schwer mit ihrem Tod umzugehen, da sie ein absoluter Traumhund war, mit einer sehr sehr emotionalen Bindung zu allen Familienmitgliedern. Ich hätte niemals, und ich meine niemals gedacht, wie extrem ein solcher Verlust sein kann, und wie sehr man an einem solchen Tier hängen kann - und es war nicht unser erster Hund.
Warum ich das hier schreibe? - ich weiss es gar nicht so genau, vielleicht ist es ein bisschen Verarbeitung, auf jeden Fall ist es aber eine Aufforderung an alle, die Zeit mit ihren Tieren zu genießen und die Zeiten so oft wie möglich freizuräumen, denn man, oder zumindest ich, vergisst schnell, wie sehr begrenzt bei den meisten dieser klasse "Freunde" deren Lebenszeit im Vergleich zu unserer eigenen ist.
Gruss
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