Dasses keine Probleme beim Laufen gibt, irritiert mich. Ich hab mal solche Probleme beim Laufen gehabt und die wurden dann auf dem Rad verstärkt. Klar, kein Wunder, wenn man dann nem Radmarathon mit 216 km/2500 HM fährt und die Platten unter den Schuhen gut etwas nach hinten geschraubt werden können.
Damit würde ich es mal probieren: die Platten nen halben cm nach hinten versetzen, so dass die Archillessehne nicht mehr so stark halten muß, wenn Du nach unten trittst. Beim Laufen wechsel ich verstärkt die Schuhe. Manche gehen hinten an der Kappe hoch, dass "scheuert" bei mir manchmal an der Sehne und reizt diese. Wenn Du mehrere Paar Schuhe hast, die Du auch im Winter nehmen kannst, hilft's vielleicht.
Auf jeden Fall hat bei mir immer Dehnen geholfen: Mit Zehen/Fußballen auf die Treppenstufe, die Ferse hinten "runterfallen" lassen und mit beiden Füßen wieder hochdrücken, damit die Sehne keine bzw, wenig "Arbeit" zu leisten hat und nur durch das runterfallen gedehnt wird. Ich helfe nach oben auch mit den Händen am Geländer etwas nach. Mit wenigen Wiederholungen anfangen und langsam steigern bis zu 3 Serien à 10 mal morgens und abends. Ich fange mit 2 Serien à 5 an.
http://www.youtube.com/watch?v=cNXens24lA8
Auf jeden Fall muß man die Sache ernst nehmen s. coffeecup). Ich kenne reichlich Leute, die sich dadurch ne ganze Saison oder mehr versaut haben. Und im Mai pausiert sich schlechter als im Moment.