Beim fettgedruckten kann ich ihm beim besten Willen nicht folgen.
Nehmen wir mal das simple Beispiel eines Buches.
Vereinfachte Annahmen:
1000 Seiten mit jeweils 1000 lateinischen Buchstaben (a-z: 26 Stück), keine Großschreibung, keine Satzzeichen und Leerstellen.
Dann haben wir schon 26 hoch 1.000.000 Möglichkeiten, wie die Buchstaben angeordnet sein können. Die Zahl ist so unglaublich groß, dass mein Windows-Taschenrechner sich aufhängt.
Zum Vergleich: In unserem Universum soll es laut
Wikipedia "nur" 1,57 · 10 hoch 79 Protonen und Elektronen geben. Das ist dagegen eine lächerlich mickrige Zahl.
Die Zahl der denkbaren Buchvarianten lässt sich beliebig bis ins unendliche steigern, wenn wir beliebige
- Seitenzahlen
- Buchstabenzahlen
- Schriftgrößen
- Schriftarten
- Farben für jeden beliebig kleinen Druckpunkt
- Papierarten
- Mikrostruktur des Papiers
und was weiß ich noch alles annehmen.
Und ein Buch ist eigentlich ein ziemlich übersichtliches Objekt.
Nach meinem Verständnis ist die "Zahl von möglichen Dingen, die passieren können" - weitaus größer als die mögliche Zahl von Buch-Varianten.
Oder etwas anders ausgedrückt:
Mir erscheint es völlig undenkbar, dass es für jeden Pups oder Nicht-Pups ein eigenes Universum gibt. (Zumal es auch für jeden Pups noch mal unendlich viele Varianten an Volumen, Geruch, Geräusch, etc. gibt)
