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da hab ich bei meiner Fragestellung ein "min" vergessen. :-)
also müsste es heißen:
"zur Pace: min. MRT sollte so ein TDL doch eigentlich haben, oder?"
zu den Marathonplänen:
Ich hab mal ein bischen nach Flügen und Unterkünften gesucht und dann kam mir was vors innere Auge, was ich mal von Dude aus einem alten Interview gelesen hatte, wo es um den betriebenen Aufwand im Amateursport ging. Das lautete in Etwa wie folgt:
Man muss sehen, dass der betriebene Aufwand nicht die Verhältnismäßigkeit verliert.
Und wenn ich mir dann überleg, für einen Marathon hunderte von Euro für Flüge, Unterkunft etc zu bezahlen um etwas zu tun, was ich prinzipiell zu einem anderen Termin auch zuhause machen könnte, dann stellt sich mir die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
In diesen Topf würde eigentlich auch Zofingen fallen. Da gibt es nix außer dem Rennen, was mich da hin ziehen würde.
In der Vergangenheit hab ich halt Wettkämpfe gemacht, die entweder zuhause waren oder wo man diese im Zusammenhang mit Urlaub in den Bergen gemacht hat. (An alle WK wo es nicht so war, hab ich in den meisten Fällen eigentlich keine positiven Einnerungen)
Interessant war in diesem Zusammenhang auch ein Beipiel für Leistungsklassen von Tobi:
highly competitive: würde gerne wie ein pro agieren, schafft es aber nicht.
Ich bin kein Pro, also sollte ich wohl auch beim Aufwand darauf achten nicht in schwachsinnige Richtungen zu driften.
Im Moment scheint mir die Verhältnismäßigkeit zwischen Aufwand (Reisekosten, Hotel ...) (ausdrücklich nicht "Training" und WK insgesamt. Das macht mir generell betrachtet Spaß) und dem was dabei rauskommt irgendwie unklar. Verbucht man vermutlich unter "Sinnkrise" oder so.
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