das dacht ich mir...aber das is genau der punkt wo du falsch liegst
in dem konkreten fall isses eben nicht egal wo die walzen angreifen.
sorry, aber du liegst da falsch, habs jetzt 5 mal erklärt, den denkfehler bekomm ich aus deim kopf mit worten jetz nich raus.
die rotationsenergie is wurscht, aber es sind eben kräfte/leistung nötig um die rotationsenergie konstant zu halten, je nachdem wo du die einbringst und in welcher richtung kommen andere messwerte mit dem messaufbau raus ob dus nun glaubst oder nich
denk dir anstelle des rads doch einfach mal nen horizontalen balken der zentrisch gelagert ist, momentenfrei, auf dem einmal ne, vereinfacht angenommen linear über die gesamte länge verteilte (also z.b. von links nach rechts linear steigend) streckenlast anliegt.
da das ding keine winkelbeschleunigung erfahrn soll(is ja das gleiche wie beim laufrad) bringst du irgendwo ne kraft an...ne haltekraft wenn du so willst.
je nachdem ob du die jetzt links (leichtes ende) oder rechts (schweres ende) einprägst, haben die unterschiedliche vorzeichen (is das mit linksrum/rechtsrum in gewissermaßen)
je nachdem ob du jetzt ne positive haltekrafdt hast oder nich, hat dein auflager in der mitte des balkens ne ganz andere belastung.
noch offensichtlicher wirds wenn man vereinfacht annimmt dass das gesamte rückstellende moment an einem punkt angreift.
Also wieder balken, mittig gelagert, komplette Kraft liegt am linken äusseren rand an(links entspreche meinetwegen beim laufrad oben)
die haltekraft um das ding am rotiern zu hindern greife am andern ende an, na welches vorzeichen hat es? und welche vertikale kraft haste im zentralen auflager?
und jetz das ganze nochma andersum, und siehe da, das auflager is lediglich durch das eigengewicht des balkens belastet
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