Zitat:
Zitat von schoppenhauer
Das ist nicht das Grundproblem, sondern der Grund, warum die meisten trainieren.
Die Anzahl derer, die sich für überdurchschnittlich schlau halten, ist in Ausdauersportarten relativ hoch. Viele von uns haben Jobs, in denen die Leistung, die sie erbringen, nicht unmittelbar zu messen ist. Das kann frustrieren. Schöner ist es, wenn man 380 Heckscheibenwischer in einer Schicht an Polos geschraubt hat.
Also geh ich los, und versuche als Kompensation mit meiner im Übermass vorhandenen Intelligenz sportliche Ziele zu erreichen. Da gibts keine oder kaum Messproblematik, die Zielerreichung ist transparent.
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Wenn man messen kann und/oder will muss man aber auch in der Lage sein, das gemessene zu interpretieren und da hapert bei den Meisten. Was nützt mir das, wenn ich sehe, vor einem Jahr war ich bei dem WK (oder der Einheit) 20 sek schneller, aber die ganzen Umstände die damals und heute aussschlaggebend waren, werden nicht mit berücksichtigt?