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Ist schon etwas länger her...
Viele kurze, (für mich) schnelle Einheiten, wenig lange Läufe. War einerseits schon richtig, weil Grundschnelligkeit definitiv mein Problem ist. Andererseits bin ich beim ersten geplanten Saisonhöhepunkt, einem HM bei Km 13 völlig abgekackt obwohl ich von vorneherein deutlich langsamer als Plan losgelaufen bin. Gut, war auch etwas wärmer als geplant, aber ohne der Hitze hätte es villeicht bis km 15 oder 16 gereicht. In der Vorbereitung hatte ich keinen Lauf über 12km.
Nach diesem Erlebnis und massivem Protest gabs dann so 2 oder 3 Läufe an die 20km und im nächsten Versuch 6 Wochen später eine ordentliche Verbesserung der HM- Bestzeit um ca. 6min.
Bei einem 10er ca. 3 Monate später, Anfang Januar, habe ich dank Glatteis und Minus-Temperaturen die PB "nur" um 3min. gedrückt, bin aber stellenweise sehr zurückhaltend gelaufen. Unter optimalen Bedingungen wärs da nochmal 2min schneller gegangen.
Im darauffolgenden Frühjahr bin ich frisch nach Erkältung einen HM "gejoggt", als langen Trainingslauf, und war nur 5min langsamer als die PB vom Herbst.
Danach musste ich wegen Krankheit leider aussteigen. Gewirkt hat das Training aber definitiv. Ich überlege auch einen Wiedereinstieg nach Ende von 100/100, eher April, Mai, wenn ich weiß ob und wie ich Intensität im Training vertrage.
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[leaving] extending the comfort zone
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