Zitat:
Zitat von mblanarik
Lucy - du gibst dir die Antwort doch selbst... 15sek schneller als deine 10km-PB 5-8x hintereinander bringt dich halt auf ueber 90% Hfmax (sogar der "Pulshasser"-Greif gibt das so in seinem Plan an)...
Vielleicht laeufst du erstmals "nur" 10sek schneller und steigerst ueber mehrere Wochen auf 15. Dann sollte es auch mit dem Puls und Wohlbefinden klappen.
Generell sind solche Einheiten 6-8x1000 bis 3x3000 stark formgebend und werden erst in der unmittelbaren WK-Vorbereitung (12 Wochen?) gelaufen. Hast du vor, im Maerz eine 10km-HM-Attacke zu starten? Wenn nicht, dann koenntest du im Moment eher an die 200-400-Intervalle zurueckgehen...
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Ich mache NIEMALS 6-8X1000 oder 3X3000, sondern es waren nur 5

Dennoch war das Tempo vielleicht zu hoch oder es war nicht mein Tag.
Ich mach eine Winterserie ab Ende Januar bis Ende März, 10km-15km-HM. Ich will eigentlich auf allen 3 Strecken eine Bestzeit laufen.
Zitat:
Zitat von Dieda
Ja, Tempotraining sollte man spüren, sich aber maßvoll an die Belastung rantasten. Ein Marathon tut ja auch irgendwann weh :-)
Ich find es immer schade, sich in seiner Freizeit mit was zu quälen, was einem eigentlch keine Freude bringt.
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PS: Ich halte 2x Tempotraining in der Woche für zu viel im Januar. Da fehlt irgendwie ein langer Lauf
Ich mach grad 1x wöchentlich 10x150m Bergansprints, 1-2 normale Läufchen und am WE einen 30er.
Uhr nutze ich derzeit nur als KM-Zähler und zur Puls- Bremse auf dem Langen Lauf.

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Ja, eben, ich finds auch doof, was zu machen, was keinen Spaß macht

Aber wenn es so richtig anstrengend wird, kann ich mich auch gar nicht an der Umgebung erfreuen
Ich mache übrigens einen langen Lauf, aber nicht 30km. Ich vertrage nicht viele Kilometer und wüsste nicht was ich damit anfangen soll, ich mach ja auch keine Langdistanzen oder so, also ist es für mich einfach nicht notwendig, ich laufe dann eher so 20km. Bergsprints sind super, leider gibt es hier keine Berge :D
Als ich noch in Solingen (bergisch Land) gewohnt habe, hab ich manchmal anstatt Intervalle einfach eine Art Fahrtspiel mit Bergen gemacht- ich bin normal gelaufen und immer wenn eine Steigung kam bin ich die so scnell es geht hochgerannt (und da sind einige Steigungen). Da kam ich auch außer Atem bei aber da mich die Zeiten nicht interessiert haben, fand ich das viel schöner.
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Du hast ja schon den Vergleich zum Schwimmen angeführt, dort kannst Du offensichtlich leichter schneller werden. Vielleicht liegts an der Technik? Auch Laufen ist technisch anspruchsvoll. Allerdings m.E. schwieriger zu verbessern. Wie schnell kannst Du auf 100m? Technisch gute Läufer haben eine hohe Grundgeschwindigkeit, auch wenn sie Mittel- oder Langstreckenläufer sind.
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Hmm, ich hab sicher nicht den schönesten Stil. Aber ich bin irgendwie der Meinung, dass die Technik beim laufen nicht so viel ausmacht wie beim schwimmen. Ich hab keine gute Grundschnelligkeit, 100m gehen so in 15-16sek, 200m weiß ich nur von Intervallen, da waren es bei 12 Stück um die 41-42sek.
Noch was: Ich bin jetzt bei 48km/Woche, das haut schon hin so!
Ich finde einfach, für die Quälerei müsste mal was mehr an Fortschritten kommen, beim schwimmen quäl ich mich halt kaum und werd von alleine immer schneller...