Naja, Fakt ist dass man die Intervalle merken sollte - das ist (denke ich) ja der Trainingsreiz der in einer längeren Phase angehoben werden soll. Wenn Deine Zeiten gleichbleibend sind und Du dennoch mit solchem Gefühl läufst, ist Dein Training falsch!
Ich weiß nicht wie lange Du schon Intervalle machst und so Deine Zeiten richtig "herunterbrichst" oder ob Du denkst volle Gallotte ist das Allheilmittel. Intervall orieniert sich, bei einer Kurzstrecke (in meinen Augen bis HM) an der gewünschten Zielzeit. Bei längerem WK ist Tempohärte und Kraftausdauer wichtiger.
Ich laufe die Intervalle nie nach Puls! Ich orientiere mich an Zeiten auf einen 10er WK umgerechnet. Wichtig sind auch die Pausen-Trabeinheiten zwischen den Intervallen. Zu lange - geht Dir auch der Saft aus. Intervalle gehören auch (meine pers.Meinung) auf die Bahn. So hat man immer einen optimalen Pace-Vergleich bei den 100er (usw) Marken und Du überzockst nicht auf den ersten Metern. Das ist mindestens genauso wichtig. Es hilft nichts die ersten 200m mit 30sec zu metern wenn die folgenden 200m bei 40sec liegen.
Lange Rede kurzer Sinn: Achte auf die Dauer der Trabeinheiten, richtige Berechnung der heruntergebrochenen Distanzen, geh auf Zeit nicht auf Puls, mach es lieber auf der Bahn (GPS lügt immer auf den ersten Metern des Kilometers und rechnet erst nach und nach herunter), übertreib es nicht mit der Aufwärmung - sie soll die Muskeln vorbereiten nicht schon kaputt machen, bleib nach einem Intervall niemals stehen sondern trabe weiter.
OT: Mich würden Deine Trainingspläne für das Schwimmen interessieren (gern per PN)
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