Schwieriges Thema. Bringschuld und fordern sind vielleicht übertrieben, aber aus einer Arbeit (auch wenn sie ehrenamtlich ist) wächst auch eine gewisse Verantwortung und man wird an den eigenen Ansprüchen gemessen.
Am Beispiel von Kai: "3athlon® eZine
ist DAS Online-Portal für Triathlon, Duathlon und Multisport im europäischen Raum. Unabhängigkeit, kritische und kompetente News, Analysen und eine starke Community zeichnen 3athlon aus."
Und irgendwo existiert da schon eine gewisse Verantwortung wenn man sich als DAS Portal bezeichnet. Damit auch eine gewisse Bringschuld die selbst aufgestellten Anforderungen zu erfüllen. Dinge wie eigene Interessen in Berichterstattung einfliessen zu lassen, Zensur im Forum, teilweise sogar Beiträge zu verändern o.ä. lässt sich in meinen Augen nur schwer damit vereinbaren.
Das gleiche kenne ich aus meiner eigenen Tätigkeit im Verein (Orga Kindertri). Wenn ich sowas anfange sehe ich mich schon in einer Bringschuld auch eine gescheite Veranstatlung abzuliefern bei der die Kids eine vernünftigen, regelkonformen und möglichst reibungslosen Wettkampfablauf vorfinden. Da kann ich auch nicht einfach sagen sucht euch doch selber eine 10km-Radstrecke, ich hatte grad keine Lust eine auszusuchen und abzusichern.
Auf der anderen Seite geht dieses "nur fordern und hinterher meckern" schon gehörig auf den Keks. Was aber nicht heissen soll dass konstruktive Kritik nicht willkommen ist.
Gruß Meik
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