Wie soll ich denn? Ohne MP3-Player, ohne Mobiltelefon...vom Smartphone brauchen wir nicht reden. Mit einem 40-Euro-DVD-Spieler der ca. dreimal im Jahr läuft, ohne Navi im Auto, ohne PS3, ohne Wii, ohne...
Ich gehöre mit zu einer Generation die (so wie unsere Eltern) bemerkt, dass sich Dinge grundlegend ändern (wer findet z. B. heute noch in einem vollen Freibad seine Spezis, ohne sein Handy zu nutzen?) Redet man darüber mit seinen Mitmenschen, oder hört man einem Kabarettisten oder Komödianten zu (der dies mit mehr Wortwitz wie ich darstellt) ist man sich schnell einig, dass einige Neuheiten / Veränderungen mehr als überzogen sind.
Klar, man kann alles rechtfertigen und schönreden. Technikliebe genau wie Technikverweigerung. Mein "Problem" (in Anführungszeichen) ist, dass ich glaube, dass durch die enger werdenden Schubladen -will sagen: Du und ich haben hier ein Thema über das wir uns nicht (mehr) austauschen können- und grundsätzliche Verluste von gegenseitigen Verstehen dafür sorgen, dass die Welt nicht unbedingt besser wird. Wobei die Lösung hier jetzt nicht sein kann, dass ich mir ein sternförmig verlegtes Netzwerk anschaffe.
Just my 2 cents...
Gruß
N.
