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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Vorwahlen der Republikaner in den USA
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Alt 29.12.2011, 16:36   #8
Osso
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Zitat:
Zitat von F 18 Beitrag anzeigen
Für mich der endgültige Beweis wer dort (und auch woanders) Politik macht, der Präsident ist es nicht
Keine Ahnung warum die Amerikaner und der Rest der Welt so große Hoffnungen in Obama setzten. Mal ganz unabhängig davon, wie eine mögliche zukünftige Weltordnung aussehen wird. Die USA werden nie wieder zu dem gleichen relativen Wohlstand finden, den sie mal hatten. Der relative Wohlstandspeak (gesammtgesellschaftlich) dürfte meiner Meinung nach spätestens in den frühen 80ern überschritten worden sein. All diejenigen, die Obama wählten, weil sie meinten, die USA würden erstarken mussten somit enttäuscht werden.

Diejenigen die auf einen sozialeren Staat hofften werden aufgrund der bestehenden Lobbyarbeit, sowie Verteilungsungerechtigkeit und dem gegeneinander Ausspielen von Mittel- und Unterschicht entäuscht. Einfach weil derjenige aus der noch existierenden Mittelschicht nicht mehr abgeben will und somit wieder stärker zu den Reps tendiert. Somit schwindende Mehrheitsverhältnisse für Obama.

Für Geschenke ist im Moment auch wenig Spielraum, die Unterschicht wird also auch enttäuscht sein.

Zu guter letzt, die Hoffnungen der Nicht-Amerikaner. Keine Ahnung warum die halbe Welt so naiv war, zu glauben, dass ein amerikanischer Präsident nicht weiterhin alles ihm Mögliche unternehmen wird um kurz- und mittelfristige amerikanische Interessen durchzusetzen. Wer falsche Hoffnungen aufbaut, musste also auch enttäuscht werden.

Schuld an dem Ganzen ist, meiner Meinung nach, in Summe nichtmal der Obama selbst. Er hat gerade in den Verhandlungen zur Lösung der Schuldenkriese, vernünftige Vorschläge gemacht und Kompromissbereitschaft erkennen lassen. Bringt ihm aber nix, wenn keiner die ausgestreckte Hand ergreifen will.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
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