Zitat:
Zitat von Megalodon
Das kann ich nach einem Blick in die Besoldungstabelle für meinen Bereich so bestätigen, wenn auch das Verhältnis 1:5,8 ist.
Aber ! Wo ist da jetzt der große Vorteil? Vor allem: Für WEN ist das ein großer Vorteil?
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Es ist eine Art der Leistungsgerechtigkeit. Der meiner Meinung nach vernünftige Kompromiss zwischen Ausgleich und Durchsetzungskraft des Stärksten. Sowas ist ein Vorteil für die gesamte Gesellschaft. Wenn wir den Staat als Gesellschaft nehmen so muss in einer stabilen Gesellschaft für die überwiegende Mehrheit das Gefühl bestehengerecht behandelt zu werden. Stabilität erreicht man ansosnten nur durch Volksverdummung oder Zwang. Wenn man auch nur irgendwie eine Utopie einer besseren Gesellschaft anstrebt kommt man um den Gerechtigkeitsbegriff nicht herum. Wo nun Genau die Gerechtigkeit liegt ist dabei interpretationssache. Die Extremalen (jeder das Gleiche - Alles beim Stärksten) sind wohl nicht die Verkörperung einer tragbaren Gerechtigkeit. Die Einkommensverhältnisse innerhalb des Beamtentum kommen meiner Meinung nach einer Qualifikations und Verantwortungsgerechtigkeit relativ nahe. (Wenn man mal außen vor lässt, dass die politischen Beamten existieren)
Ich hatte das Verhältnis ein klein wenig nach unten korrigiert, da untere Besoldungsstufen stärker vom Kindergeld/Familiengeld profitieren als die oberen.