Interesannt ist auch ein Nebeneffekt, der mir schon öfter aufgefallen ist. In meiner Altersklasse (M45) sind Lehrer nahezu unschlagbar.
Man lernt ja die Leute mit der Zeit auf den Wettkämpfen kenne, sind ja irgendwie immer die Gleichen. Fakt ist, vorne sind die Lehrer. Und das liegt mit Sicherheit daran, dass sie genauso wie Normalsterbliche kaum wissen, wie sie Beruf, Familie und Training unter einen Hut bringen sollen.
Im Ernst, ich glaube nicht, dass jemand der seit 20 Jahren Mathelehrer ist, da noch groß was vorbereiten oder nacharbeiten muss. Das ist ein Mythos, der von Lehrern gepflegt wird.
Ist mir letztendlich aber egal, ich gönne ihnen die viele freie Zeit, die ihnen zum Trainieren zur Verfügung steht. Mich regt auf, dass manche so tun als ob es generell nicht so wäre.