Zitat:
Zitat von MainEvent
Genau! Ihr schlag die Zeitung auf und lest "die bösen ultras haben randaliert" und daraus schließt ihr, erstens darauf dass das zu 100% so stimmt und zweitens, dass das auf ALLE ultras zutrifft.
|
Gegenfrage: Wozu sind Ultragruppierungen gut?
Wenn ich da mal bei uns schaue, dann sind die einfach nur überflüssig. Ganz davon ab, dass es hochgradig albern ist, dass die sich als Besserfans sehen (eben ultra, also mehr als die anderen Fans, die ja laut Namen auch schon fanatisch sind), sind das auch noch zu 90% halbstarke Vollpfosten. Die restlichen 10% sind einäugige Könige.
Und Teile dieser Gruppierungen machen halt immer wieder Ärger, besonders auffällig waren in den letzten Jahren die von Frankfurt, die aus Berlin und die wilde Horde aus Köln, dazu noch ein paar aus den unteren Ligen.
Es spricht einfach überhaupt nichts für Ultras. Das ist ne völlig sinnfreie Entwicklung inspiriert durch die italienischen Ultras. Und diese Entwicklung hat ganz deutlich zu erhöhtem Krawallpotential geführt, da kann noch so oft gesagt werden "sind ja nicht alle Ultras" - vor 15 Jahren war das ganz deutlich entspannter (klar, wenn man noch deutlich weiter zurück geht, dann geht's auch noch schlimmer). Und diese erhöhte Randaletendenz macht zudem ein wenig Angst, dass irgendwann vll der "Fußball" hier noch italienischer wird, um es mal so zu umschreiben. Da kann man kaum noch ins Stadion gehen.
Also, anstatt zu sagen: "Sind ja nicht alle schlimm" möchte ich gern mal ein Argument pro Ultras hören. Diese Scheinelitenbildung hat aber keine Vorteile.
FuXX
PS: Die Schickeria Hampelmänner sind auch so Vollpfosten (einziger Unterschied, die sind keine Ultrafans, die sind Ultrakunden

). Was man von denen so hört kann zu gefährlichem Kopfschütteln führen, nicht das einem der Kopf abfällt. So blöd muss man echt erstmal sein sich solchen Vereinigungen anzuschliessen. Die Idee der Heute show einen Glatzenpark einzurichten sollte man noch um nen Ultrapark erweitern...