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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hyaluronsäure bei Patellaspitzenstress?
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Alt 15.12.2011, 20:23   #11
photonenfänger
Szenekenner
 
Benutzerbild von photonenfänger
 
Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Hallo,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde, muss dummerweise manchmal arbeiten...

Aaaaalso...

Kortison ist natürlich außen vor, hab keine Lust, dass mir die Patellarsehne irgendwann reißt. Im übrigen hilft pausieren auch gegen die Schmerzen, aber das Pausieren nimmt in letzter Zeit wieder überhand, und das macht dick!

Dass Hyaluronsäure mir eher in Sachen Knorpel bekannt war, hab ich auch erwähnt. Er Argumentierte dagegen, dass das destruierte Sehnengewebe an der Patellaspitze dadurch in der Heilung unterstützt würde, die sonst sehr lange bräuchte, da dort keine Durchblutung stattfindet.

Zu den Ursachen: Man weiß wohl noch nicht so genau, warum das bei vielen Sportlern im 2. und 3. Lebensjahrzehnt auftritt. Oft genannt und immer enger eingekreist wird eine verkürzte Oberschenkelmuskulatur, welche die Patella unter Belastung zu weit oben positioniert. Dadurch stimmt der Winkel zum Schienbein nicht mehr(der wird zu groß), und diese Spitze reizt dann die Sehne.

Nun klingen Ideen wie Tape ums Knie in Höhe der Sehne oder Dehnen der Oberschenkelmuskulatur im ersten Moment sinnvoll, aber dummerweise dehnt sich die Sehne mit und man ist wieder am Anfang.

Tatsächlich ist es bei mir so, dass bisher am besten Training mit exakt der richtigen Intensität geholfen hat, aber das ist eine Gratwanderung, einmal zu stark belasten, und es geht wieder los, und dann hilft nur wieder Pausieren.

Was halt ärgert ist schlicht und ergreifend die Tatsache, dass man immer das Gefühl hat, mehr machen zu können, wenn das Problem nicht bestünde. Einfach mal Vollgas-trainieren ist nicht drin...

Gruß

Alex
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