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Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, drehte sich der Konflikt letztendlich darum, dass die kommerziellen Veranstalter keine oder nur geringe Veranstalterabgaben gezahlt haben. Frei nach dem Motto: Wieso sollte ich an einen Verband zahlen, mit dem ich nichts zu tun habe?
Offensichtlich hat sich die DTU da gescheut, den Konflikt zu suchen. Im Zweifelsfall hätte man die dort startenden Kollegen ja von den DTU Wettkämpfen ausschließen müssen.
Nun liegt der schwarze Peter bei den Landesverbänden, die mit den Veranstaltern verhandeln müssen.
Im übrigen stand in obigem Interview, dass die LV fast einstimmig abgestimmt hätten. Hatten sich die Ost-Verbänden nicht aus Protest enthalten, wenn ich mich recht erinnere.
Man möge mich korrigieren, wenn das oben gesagte nicht richtig ist. Ich lasse mich da gerne weiter aufklären.
Ich finde es schade, dass die Sachverhalte nicht frühzeitig und offen kommuniziert werden/wurden. So hat das Ganze immer einen Beigeschmack.
Bin ich aufgeklärt, kann ich frei entscheiden, ob ich bei einem Veranstalter starte, der zur Entwicklung des Sports nicht beitragen will, sondern nur das vorhande Potenzial abgreift.
Solllte ich mich dann trotzdem dafür entscheiden (mit den Füßen abstimmen), wäre es an der DTU zu überdenken, wofür sie da ist.
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One week without training makes one weak.
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