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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Stromnetze: Blindleistung?
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Alt 06.12.2011, 11:17   #11
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.851
Der Wikipedia Artikel beschreibt es doch sehr gut, finde ich. Letztlich muessen die Erzeuger den Overhead bereitstellen, den die Peaks verursachen. Tun sie das nicht, sprich erzeugen sie nur die im Mittel abgenommene Wirkleistung, dann kommt es instantan zu Ueberlastungen, was sicher der Netzstabilitaet nicht besonders zutraeglich waere.

Besonders eingaengig ist das Beispiel des rein induktiven oder kapazitiven Widerstands. Der nimmt gar keine Wirkleistung auf, belastet dennoch instantan das Stromnetz mit Q=U(t)*I(t), bzw. im Mittel mit Q=U*I*sin(phi), wobei phi fuer einen induktiven Widerstand 90 Grad ist und fuer einen kapazitiven gleich -90.

Hat man nun eine Kombination aus induktivem, kapazitiven und ohmschen Widerstaenden, dann veraendert sich das phi und Q und P haben ein anderes Verhaeltnis - aber nur in einem Spezialfall ist phi=0, fuer einen rein ohmschen Verbraucher.
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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