Zitat:
Zitat von tobi_nb
DAS ist eine Konsequenz, die ich aus der Scheinheiligkeit der Medien gezogen habe. Ich schaue nicht hin. (Wenn ich erster am Unfallort bin, schaue ich natürlich schon, ob ich helfen kann) Aber sonst schaue ich bewußt weg. Und meiner Freundin verbiete ich auch hinzuschauen.
Dazu kommt, dass ich keine Jounallie kaufe oder die lese die andere gekauft haben, und ich schaue kein Unterschichtenfernsehen. (Nicht so wie 81,5Mio anderer Deutscher, die NIE Dschungelkamp gesehen haben, und trotzdem Bescheid wußten.)
Dazu kommt, dass ich jedem Menschen, der länger mit mir zu tun hat, versuche dahingehend zu überzeugen, dass er nichts aus den Medien glauben soll, niemanden trauen soll, und alles hinterfragen muß.
Also, ich versuche schon (ein ganz klein wenig) gegen die Scheinheiligkeit der Welt anzukämpfen) Denn die ist das GRÖßTE ÜBEL AUF DIESER WELT.
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Uhhhhuhuhhh, tobi, da stellt's mir aber schon ein bisschen die Nackenhaare auf. Du verbietest deiner Freundin? Naja, eure Sache.
Wer zum Unfall schaut, ist selber schuld, denn der sieht die Bremslichter vor ihm nicht. Freut mich aber, dass du eine selbstverständliche Plicht zur Hilfe nochmal extra erwähnst.
Und, wenn man sich auch nur ein bisschen offen und interessiert im öffentlichen Raum bewegt, weis man auch ohne Fernseher und Journallie, was das Land bewegt. Das hat nichts mit Scheinheiligkeit zu tun.
Übrigens, für das größte Übel dieser Welt halte ich Eiferer jeder Art.
Zitat:
Zitat von barbossa
Aber:
Wollen wir uns denn gewöhnen? Ist es nicht die Pflicht, sich gegen diese Art der Gewöhnung zu wehren?
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Ich halte es da ja nach dem Bravo-Prinzip. ICH brauch keine Kriegsbilder mehr zu sehen, mir reicht es, wenn mir einer sagt, da gibt es einen bewaffneten Konflikt, dass ich weiss, was dort passiert.
Aber es gibt immer junge Menschen, die das nicht wissen...