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Alt 10.02.2008, 16:24   #169
Gelbbremser
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 429
Da ich den Thread hier interessant finde, bin jetzt hier auch ein Wenig dabei.

Zitat:
Zitat von strwd Beitrag anzeigen
.....
Solange die Arbeitslosen in Deutschland noch mit Autos rumfahren und täglich ihre zwei Schachteln Zigaretten rauchen können, geht es denen nicht wirklich schlecht.
Gruss strwd
Sorry, aber ich unterstelle einfach mal, dass du keine Arbeitslosen kennst, bzw. selbst mal arbeitslos warst. Es gibt u.a. auch nichtrauchende Sportler ohne Auto die arbeitlos sind. Auch jede Menge alleinerziehende Mütter mit Kindern, die von ALG II leben, die vielleicht rauchen ("sonsch hab i doch gar nix") oder auch nicht aber meistens noch nicht mal einen Führschein haben, um aus ihrem Kaff rauskommen um einen Job zu kriegen.

Das klingt für mich irgendwie so als ob Arbeitlose selbst schuld sind, wenn sie mit ihrer Kohle nicht klarkommen.


Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
.............
Haus Unterhaltskosten???
ihr Akademiker rechnet zu viel und benutzt dafür die falschen Formeln
fast mein kompletter Verwandschafts und Freundeskreis besteht aus Arbeitern
fast alle haben eigene Häuser
kein einer von denen würde mit ner Mietwohnung tauschen wollen
.............
die Lebensqualität im eigenen Haus in einer Kleinstadt ist nicht mit Gold aufzuwiegen gegen das Vegitieren in einem 5 stöckigem Mietshaus einer Großstadt
pmp - kann mich fast allen deinen Statements hier anschließen, da ich neulich nachrechnete, wegen Mieterhöhung, dass wir in 5 Jahren ca. 45.000€ Kaltmiete gezahlt habe, und wir uns daher selbst für ganz schön blöd halten, dass wir uns (mit fast 50) und ziemlich beschissenen Rentenaussichten, noch nix gekauft haben.

Was natürlich auch auch meinem Lebenskonzept lag. Ursprünglich hatte ich eine kaufmännische Ausbildung in den Siebzigern gemacht. Da ich in den 80zigern nicht sonderlich systemkonform unterwegs war, machte ich eine technische Ausbildung. Da waren die Jobaussichten auch nicht so gut, ein ständiger Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit und irgendeinem Job. Einerseits ging es mir in der Zeit persönlich ganz gut, anderseits, dachte ich, ich muss noch irgendwas machen, so kam ich übern zweiten Bildungsweg zu einem FH Studium (selbstfinanziert, mit irgendwelchen Jobs) ohne Bafög, da war ich zu alt dafür) um dann endlich mit Anfang 30 einer geregelten Beschäftigung nachzugehen.
Akademiker? Mein Vater (80) ist der Meinung mit einem FH Studium ist man das nicht. Mir ist das Wurscht.
Kinder hab ich keine, dazu hatte ich in obiger Zeit einfach eine zu unkontinuierliche / unsolide Lebensweise.

So steh ich heut halt ohne irgendeine eigene Bude da, und finde es schade.


So das war mal mein erster Beitrag hier!
Gelbbremser ist offline   Mit Zitat antworten