Die Verwaltungskosten sind ja bei weitem nicht alles, was von deinen Beiträgen nicht in den Sparanteil fließt.
http://www.daserste.de/ratgeber/geld...1mhoncu~cm.asp
Wenn man von 80% Sparanteil ausgeht, ergeben sich nach 12 Jahren bei 4% Rendite etwa genauso viel wie mit 2% auf den kompletten Beitrag. Und die Kosten des Todesfallschutzes, der gegenüber einer Risikolebensversicherung doch recht niedrig ist und früher halt ein gewisses Minimum betragen musste, damit die Erträge nach 12 Jahren steuerfrei sind, wurde beim Abschluss immer verniedlicht.
Der Goldpreis ist meiner Ansicht nach genauso "bescheuert" wie Aktienkurse. Niemand braucht das ganze Gold, um damit irgendwelche Wertschöpfung zu betreiben. Seltene Erden oder Platin braucht man noch für industrielle Produkte. Aber Gold wird (zumindest für die Gruppe, die jetzt ihre Altersvorsorge in Gold macht) nur in große Barren gegossen, die man ins Dunkel legt oder zumindest noch in hübscherer Form am Körper tragen kann. Wenn genügend Leute auf die Idee kommen, dass es nichts bringt, sich Goldbarren in Tresore zu legen und man in Goldbarren nicht wohnen kann, wird der Goldpreis auch genauso einbrechen können, wie es in der jüngeren Vergangenheit die Börsen des Öfteren gemacht haben.