Nachdem wir das Wochenende nach der frohen Kunde erst einmal in Schockstarre verfallen sind und uns bei der Schwiemu haben durchfüttern lassen, fing der Montag mit einer schönen Schwimmeinheit an. Danach bin ich dann, wie immer, den Radweg oben parallel zum Mainufer gefahren und habe mich innerlich noch über das viele Laub gefreut, was da lag, denn durch Laub zu fahren macht mir Spaß. Ich komme an die Stelle, an der ich vom Radweg runter auf den Weg an den Main fahre und mein Hinterrad überholt mich plötzlich von links. Soviel zum schönen Laub... Da lag ich dann also, röchelte vor mich hin für ein paar Augenblicke, bis dann auch schon die helfenden Hände da waren. Die Autofahrerin, die angehalten hatte, meinte, der Sturz hätte ausgesehen wie im Comic und der Radfahrer, der half, meinte, es habe ihn kurz vor mir an der Stelle ebenfalls geworfen. Na super! Nach ein paar Schrecksekunden konnte ich aber auch schon wieder aufstehen und mein Pony satteln (dem ging es natürlich gut - andererseits: was soll an dem Rad noch kaputt gehen?) und weiter zur Arbeit fahren.
Nachwirkungen habe ich zum Glück außer einem leicht geprellten rechten Arm und zwei Schürfwunden keine. Und die letzten zwei Tage habe ich an besagter Stelle das Rad um die Kurve getragen.
Der Rest der Trainingswoche ist bisher unspektakulär und langweilig verlaufen.
Ich weiß gar nicht, ob ich es schon erwähnt hatte, aber der Nopogo meinte, dass ich den Winter über zur Abhärtung nur in kurz-kurz trainieren dürfe
