Irgendwie hat jeder von uns, der versucht, sein reales Leben mit diesem Sport in Einklang zu bringen, ein Zeitproblem. Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen. Aber letztlich kannst du es nicht jedem recht machen. Wahrscheinlich kannst du dein Leben nicht von heute auf morgen umkrempeln. Ich würde mir an deiner Stelle alle wichtigen Punkte auf kleine Zettel aufschreiben und der Reihe nach sortieren. Was musst du auf jeden Fall machen? Am ehesten Kohle ranschaffen und deine Ausbildung zu Ende bringen. Was muss Zuhause alles gemacht werden, damit der Laden läuft? Was brauchen die Kinder (Stichwort Schule...). Das ist eigentlich schon genug um die Woche zu füllen. Wie schaut es aus mit der Trainertätigkeit? Kannst du das für ein, zwei Jahre auf Eis legen bis die Ausbildung mitsamt Doppelbelastung rum ist? Klingt vielleicht doof, aber wie alt sind die Hunde (wenn ihr sie schon nicht weggeben wollt, wie lange ist die natürliche verbleibende Lebenszeit?). Musst du unbedingt Triathlon machen? Wie wäre es, für ein, zwei Jahre nur 2-3x / Woche locker zu laufen. Eventl. nimmst du die Hunde mit (andere haben nen Babyjogger...).
Wir haben auch Freunde, die neben Arbeit, Hausbau, Kinder, Sport, verschiedenen Vereinstätigkeiten, Hautieren etc. versuchen, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Glaub mir, sie machen nichts davon richtig, alles wird immer halbgar gekocht und wirklich glücklich sind sie nicht.
Gruß
Alex
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