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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 28.09.2011, 19:11   #129
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.326
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Da irrst Du, werter PMP, denn das Mietrecht unterscheidet zwischen Instandhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen.
Das ist grundsätzlich richtig, aber wenn wir schon der grauen Theorie unterwegs sind, der Vermieter kann auch jedes Jahr die Miete um x Prozent (ca. 5 oder so, habe ich nicht mehr in Erinnerung, weiß hier aber bestimmt jemand) erhöhen. Da muss er nicht mal groß investieren. Damit sollten meine normalen Erhaltungsinvestitionen im Eigenheim auch mit abgedeckt sein. Ich denke immer noch, beim Vergleich Eigenheim und Miete, ist es in der Realität nicht leicht zu vergleichen, am Ende des Tages ist es halt so, dass ich mir mit dem Eigenheim eher ein Klotz ans Bein binde als mit der Miete, ich kann zumindest nicht ganz so schnell liquidieren, aber wenn ich das gar nicht möchte, passt es ja. Ich glaube die Renditedifferenzen spielen sich im kleineren Bereich ab. Und je nach Glaubensrichtung wird mal der eine besser und mal der andere besser austeigen. Was ich persönlich nicht machen würde, ist Eigentum zur Vermietung anzuschaffen, da hätt ich viel zu viel Angst, dass du an irgendwelche Nomaden, Nerver oder was weiß ich gerätst und du nur Scherereien hast.

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Was mir hier in der Diskussion zu kurz kommt: Wer kennt eine andere Anlageform als die Börse, bei der man selbst an fallenden Werten des Underlyings Geld verdienen kann? Und das sogar über das Absichern vorhandener Werte in Form von zb Aktiendepots hinaus. Ist doch ne feine Sache, wenn man weiß wie es geht, versteht sich.
Ich selber habe noch nie mit Optionsscheinen gespielt, aber sind das wirklich noch Börsenpapiere? Läuft das nicht alles über irgendeine Clearing-Stelle ab. Habe ich denn bei Optionsscheine wirklich einen Handelskurs?

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Ohne Börse hätte man keine Chance sich gegen Wertverluste abzusichern, die das Auf und Ab der Wirtschaft notwenigerweise mit sich bringen. Da die "langen Wellen" einen leider genau dann treffen können, wenn man seine Ersparnisse zum Leben brauchen würde, hätte man ohne die Börse keine Chance sein Vermögen zu erhalten, wenn die Kurse rückläufig sind.

Nichts anderes machen zB die oft verteufelten Hedgefonds... man muss eben wissen, wie man sich des Werkzeugs bedient. Ist wie beim Schrauben am Bike... Nur weil ich nicht weiß, wie man einen Kurbelabzieher verwendet, plädiere ich doch nicht für das Abschaffen der Kurbeln...
Korrekt! Sehe ich genauso, aber was mich an wenig annervt ist der hohe Verschuldungsgrad mit dem gespielt werden darf. Und mit dem Wissen ist das auch so eine Sache ich denke da nur an LTCM.

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
...
Und jetzt kommt das Wichtigste: Nicht alle Einflüsse sind allen Teilnehmern zum notwendigen Zeitpunkt bekannt. Darüber hinaus ist nicht allen Teilnehmern zu, notwendigen Zeitpunkt die Auswirkung der renditerelevanten Einflüsse auf das Marktumfeld und das Verhalten der anderen Teilnehmer bekannt.
....
Leider. Oder wenn man Lust am Spiel hat: zum Glück
Faul ist offline   Mit Zitat antworten