Zitat:
Zitat von Flitzetina
Da der Papst katholisch ist, spielt diese Frage keine Rolle, ob AT oder NT. Ist eh eine lächerliche Art vieler Christen sich nur die Zuckerstücke aus der Bibel zu klauben.
Klar, Jona und der Wal ist echt eine nette Geschichte. Oder auch die Bergpredigt.
In der Bibel stecken aber auch Rachsucht, Mord, Totschlag, Inzucht, Vergewaltigung noch und nöcher. Und zwar teilweise von Gott befohlen bzw. mindestens geduldet.
Das Christentum in der Bibel hat wenig mit dem Kuschelchristentum zu tun, was uns so gern verkauft wird.
Du kannst dir die 10-seitige Antwort sparen. Mir ist auch so klar, dass du anderer Ansicht bist. 
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Siehst Du - das ist das grundlegende Missverständis, dem viele unterliegen, weil sie den Unterschied zwischen dem Gottesbild im AT und NT nicht unterscheiden. Das AT ist eben nicht gleichwertig mit dem NT zu sehen, da sich die Kirche als
Gemeinschaft in Jesu versteht.
Im AT ist Gott
der Strafende - im NT - nach der Lehre Jesu, auf die sich die Kirche bezieht, wenn sie das Evangelium verkündet! -
der Vergebende. Die von Dir zitierte Stelle ist aus dem AT und entspricht den Inhalten, die von Jesus Christus "reformiert" wurden und die den Kern des Christlichen Glaubens ausmachen: Nächstenliebe und die Liebe und Vergebung Gottes für alle Menschen, die ihre Sünden (als solche lediglich wird Homosexualität gesehen) bereuen.
Ich will damit keineswegs sagen, dass ich Homosexualität moralisch werte - es geht nur um den Standpunkt der Kirche und der sieht keinerlei "weltliche Strafe" für Homosexuelle vor, so wie sie die Juden im AT verankert hatten. Gott wird nach Auffassung der Kirche im Jenseits darüber richten - nicht der Mensch.