Zitat:
Zitat von Hafu
Im Sommer (und oberhalb von ca. 15°) ist es mir egal, wenn die Beine im Regen nass werden.
Ansonsten, bei kälteren Temperaturen nutze ich (abwechselnd) mehrere lange Softshell-Radhosen (zwei davon sind von Aldi). Softshell halte ich mittlerweile für das perfekte Allwettermaterial: Warm, elastisch, atmungsaktiv, genügend wasserresistent (man muss schon extrem lange in ungewöhnlich starkem Regen fahren, bis sich Regen durch so 'ne Radhose überhaupt mal"durchgearbeitet" hat und selbst dann fühlt es sich nicht unangenehm an. Extra Regenhosen halte ich persönlich für überflüssig.
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Das ist eine gute Idee mit den Softshells! Werde ich mal ausprobieren.
Meine Erfahrung ist, das eine echte Regenhose grundsätzlich 2 Möglichkeiten bietet:
1. Sie ist wasserdicht und deswegen nicht atmungsaktiv --> Man schwitzt sich nass
2. Sie ist atmungsaktiv und deswegen nicht zu 100% wasserdicht --> man wird vom Regen nass
Ergo: Eine Regenhose bringt nur bei niedrigen Temperaturen (oder langen Fahrten) den Vorteil, dass man nicht so schnell auskühlt, wenn sie wasserdicht ist. Trocken bleibt man so oder so nicht.
Mir hat mal jemand erklärt, dass diese ganzen atmungsaktiven Klamotten erst bei Temperaturunterschieden von mehr als ca 15°C zwischen Innen (z.B. Oberfläche Pulli) und Außen funktionieren. Und auf der Oberfläche vom Pulli sind es nach Außen selten mehr als 15°C Unterschied...
