Das Thema ist sowohl in der Schulmedizin, wo man sich aber traditionell vor allem in der Intensivmedizin mit den akut lebensbedrohlichen Fällen der Entgleisung des Blut-pH beschäftigt ein Standardthema, in jüngerer Zeit entdeckt aber selbst die "evidenzbasierte Schulmedizin" das Thema im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen, vor allem solche die ernährunsgbedingt entstehen können. In diesem Kontext ist das Thema schon seit grob geschätzten 100 Jahren in der "Naturmedizin" (sog. Alternativmedizin aus Sicht der Schulmedizin) verankert, wo allerdings leider bis heute von einigen Vertretern dieser sehr heterogenen Richtung eine ganze Menge an wissenschaftlich wohl nicht haltbarem Hokuspokus darum gemacht wird. Was einem auch bewußt sein muss, ist dass mit Basenmitteln richtig Geschäft gemacht wird, was natürlich auch die Objektivität mancher zum Thema beitragender Institutionen und Personen etwas vernebeln könnte. Deshalb ist es wie imme rratsam, das Thema selbst gedanklich zu durchdringen, um Fakten und Mythen halbwegs treffsicher voneinander trennen zu können. Ein wenig Ahnung von (Bio-)Chemie schadet hierzu nicht.
Eine einführende Darstellung des Themas findest Du bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ure-Basen-Haushalt
Eine Zusammenstellung von wissenschaftlichen Studien findest Du hier:
http://basica.protina-gmbh.de/literaturservice/sbf/