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Alt 11.09.2011, 22:26   #181
Das Mädchen
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Die Ruhetage der Woche waren mehr als unspektakulär - ein bisschen laufen und ein bisschen schwimmen. Das wars. Mittlerweile schwimme ich auch wieder im Hallenbad, leider in einem 25m Becken, aber die letzten Male im Freibad war ich immer kurz vorm Erfrieren. Gestern "durfte" ich dann mal wieder mit dem Rad raus. Ich hatte die Idee zu einer langen Runde durch den Odenwald, da ich aber erst kurz vor 11 losgekommen bin und mich abends mit einer Freundin am Flughafen verabredet hatte, um sie vor ihrem Rückflug nach Brasilien zu treffen, habe ich mich kurzerhand umentschieden und bin meine normale Runde gefahren. Das Wiedersehen am Flughafen mit meiner Freundin ist eine Tradition. Seit einigen Jahren lebt sie nun in Brasilien und meistens schaffen wir es nur, uns immer vor dem Abflaug zu sehen. Dafür ist es dann umso schöner.
Die Nacht hörte heute Morgen schon früh auf, weil der Nopogo zum letzten Ligawettkampf musste - und Abfahrt um kurz vor 6 war. Ich war mit Shangria-La und Skunksworks in Ilbenstadt verabredet, um die lange Runde der RTF zu fahren. So schön es mit den beiden war, irgendwann hatten wir alle drei keine Lust mehr - die Runde ging durch den Vogelsberg und ab einem Punkt mochten wir dieses ständige und unrhythmische Auf und Ab nicht mehr fahren. Aber nach 150 km waren wir dann schon wieder zurück. Der Parkplatz war leer, man merkt, dass die Saison vorbei ist und keiner mehr lange Runden fahren braucht. Ich bin dann mit ordentlich Gegenwind nach Frankfurt zurück, um zum Koppellauf "Lauf für mehr Zeit" der Frankfurter Aidshilfe zu kommen. Kaum stehe ich bei uns im Hauseingang, ruft der Nopogo an und sagt, dass er auch da sei und wir dann gemeinsam zum Start laufen könnten. Meine Beine fühlten sich nach 220km nicht so nach 5 Kilometer Lauf an, aber bezahlt ist bezahlt. Das Warmlaufen zum Start war nicht lustig und die Beine waren schwer. Aber bei einem Startschuss geht bei mir auch das unmögliche und ich konnte laufen. Aber erst einmal galt es, die ganzen Jogger zu überholen, der Nopogo räumte mir den Weg frei, was ungefähr einen Kilometer dauerte. Die erste Runde durch die Frankfurter Innenstadt ging schnell rum (auf der Fressgass rief mir die Pantone hinterher) und nun liefen wir auf die Walker auf. Aber der Nopogo lotste mich sicher über den Kurs. Auf dem letzten Kilometer war ein Mädel vor mir, die doch tatsächlich Widerstand leistete, als ich sie überholen wollten Aber meinem 2. Antritt konnte sie nichts mehr entgegen setzen und so lief ich als 2. Frau ein. So eine Koppeleinheit muss nicht immer sein. Und nun Füße hoch und erholen - Morgen geht die Arbeitswoche wieder los...

Geändert von Das Mädchen (11.09.2011 um 22:34 Uhr).
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