Zitat:
Zitat von robcan
Sollte es tatsächlich so sein, dass es Topathleten gibt, die keinen Trainer haben, würde das für die fehlende Professionalität der Sportart insgesamt sprechen.
Die Trainingslehre ist eine Naturwissenschaft, die sich im Wesentlichen aus der Sportwissenschaft und verschiedenen verwandten Disziplinen zusammensetzt.
|
nicht so ganz. Die Trainingslehre ist mittlerweile von der Trainingswissenschaft abgelöst (leider, wie ich meine) und diese ist als Teildisziplin der Sportwissenschaft anzusehen
Zitat:
Zitat von robcan
Wie jede Wissenschaft entwickelt Sie sich kontinuierlich weiter. Gerade bei einer Kombinationssportart wie Triathlon wid kein Sportler in der Lage sein, die optimalen Grundlagen bzw. den Stand der Wissenschaft selbst zu kennen (auch dann nicht, wenn er ein viele Jahre den Sport betreibt und bereits mit Trainern zusammen gearbeitet hat). Um ein Optimum zu erreichen würde selbst ein einzelner Trainer wohl kaum ausreichen. Wenn nun ein Sportler wie Faris al Sultan, der zumindest einige Zeit auf der Langstrecke als führend einzuschätzen war, diesen Erfolg tatsächlich ohne Trainer erreicht hat, wird deutlich, welches Potential hier noch verschenkt wird - oder negativ ausgedrückt, wie weit das Triathlonspitzenniveau vom Optimum entfernt ist.
|
Du meinst also der Herr A. Raelert ist der beste Trainingswissenschaftler unter den Trainern

Nein! ist er sicher nicht! Aber er kann wahrscheinlich genau mit MR herausbekommen, wie sein Optimum erreicht werden kann - dafür muss er vor allem Fingerspitzengefühl haben - eine eher pädagogische Qualität, finde ich.
Aber zurück zum Thema: Dass Topathleten nicht in der Dunkelkammer trainineren ist klar! Auch ein Faris wird sich beraten lassen und Gespräche suchen. Interessant wäre, wie Athleten mit Trainern zusammenarbeiten...