Zitat:
Zitat von Kurt D.
Das ist aber nun bekannt: ...weil bei den Japaner DER Japaner der Gläubiger ist (99% der Gläubiger dort sind die Japaner selbst) und nicht wie bei den Griechen, die anderen und fremden Banken/Länder usw.-
 und dies ist doch nun auch bekannt: Der Eintritt von Griechenland in den Euro Wirtschaftsraum basierte auf doch nun hinlänglich bekanntem gefälschten Zahlenwerk, sozusagen Täuschungsmanöver um sich Vorteile zu verschaffen. Warum wohl sonst!?
PS: Schlüsselantwort:
Ein Spiel mit gelben Karten, bei dem jeder Sünder weiß, dass keine rote Karte droht, verschlechtert nicht nur die Spielkultur - es legitimiert Täuschungen/Betrug(Fouls) und unterstützt somit das monetäre weiterwursteln am Abgrund entlang.
Der Euro (und die Spieler welche sich darin bewegen) hat hierin seinen ganz schlimmen Geburtsfehler, welcher, wenn nicht schnell behoben - alles scheitern lassen wird. Mit wirklich schlimmen Folgen.
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Genau, in Japan finanzieren einheimische Banken, Versicherer, Pensionskassen die Staatsanleihen und verzichten auf spekulative, überhöhte Zinssätze, welche das eigene Land ruinieren. Ähnliches sollte / muss man auf die EU übertragen statt spekulativer Markt. Japan zeigt auch m.E., dass ein Land durchaus hohe Staatsschulden haben kann, ohne bankrott zu gehen, u.a. durch die eigene Fiskal- und Wirtschaftpolitik.
Das Problem des Euro ist doch (lange) allen klar, war aber so gewollt, gerade auch von DE: 1 Währungsraum - unterschiedliche, souveräne Staaten - verschiedene Volkswirtschaften, und das müsste halt mit einer einheitlicheren Haushalts- und Wirtschaftspolitik gelöst werden.
Berlin und Bremen werden ja auch nicht aus DE ausgeschlossen (rote Karte) , trotz der Schulden :-) , aber es gibt bestimmte, verpflichtende Verfahrensregeln zum Abbau der Schulden bis zum Einsetzen eines sog. Kommissars.
-qbz