01.09.2011, 21:54
|
#174
|
|
Szenekenner
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.023
|
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Zitat:
Zitat von airhead
Was ist denn hier los? Infusion, Doping, Katheter, Nadel, 2l reingepumpt usw.
Für eine Veranstaltung gilt rechtlich das, worauf sich der Starter mit Annahme der Veranstaltungsbedingungen eingelassen, sofern diese nicht gegen gültiges Recht verstossen. Wie eindeutig das dann ist, kann man in aktuellen Rechtsverfahren verfolgen.
Was mir zunehmend auf den Zeiger geht, ist, dass sogenannten Sportlern scheinbar häufiger die Selbstwahrnehmung und Selbstbeherrschung fehlt.
Wer mit Schmerzmitteln an den Start geht, im Ziel mit einer Lungenembolie oder Nierenversagen zusammenbricht, einen 160km Traillauf mit bei KM40 mit gerissenen Bändern und Wadenbeinbruch weiter läuft, ist für mich keine "harte Sau" sondern ein Vollidot.
Wir sind hier nicht im Krieg oder kämpfen ums Überleben!!
Das sind Freizeitveranstaltungen!
Mögen sie extrem sein, per se schädlich sind sie nicht.
Nur wer sein körperliche Zustand nicht kennt, keine geschulte Selbstwahrnehmung hat oder gnadenlos überzockt geht dieses Risiko ein.
Alle anderen können prima einen 1, 2 oder x-fachen Ironman oder einen 50-, 100-Meiler oder Sparthalon hinter sich bringen, ohne sich am Ende eine Infusion legen lassen zu müssen...
|
@airhead: Danke, eine sehr gute Beschreibung.
Wer sich nach wie vor an diesem Thema aufreiben will, sollte sich immer DIESES posting durchlesen.
|
Dem kann ich mir anschließen.
Das Problem ist, dass viele körperliche Probleme oder auch Limits nicht akzeptieren wollen.
|
|
|