Zitat:
Zitat von Tobias23
Ok das macht einen Unterschied, seh ich ein.
Um das Trainingsprotokoll der Studie zu imitieren, könnte man einfach abends 90 Minuten locker laufen, und am nächsten Morgen (ohne Frühstück) Intervalle laufen gehen. Gibt ja wohl ein paar die morgens intensiv trainieren (Hafu hat es geschrieben, noch wer?).
Der Witz ist ja dann, dass man dabei ca. 10% weniger Leistung bringt, der Trainingseffekt aber der gleiche ist. Mir gehen Intervalle immer sehr auf die Knochen, wenn ich mir vorstelle ich kann die 10% langsamer laufen ohne Nachteile wäre das eine interessante Alternative.
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Hi Tobias,
nette Idee, funktioniert aber nicht. Wenn ich bespielsweise 1600er im 3:00min/km Schnitt normal laufe, würde bei 10% Aufschlag 3:18 rauskommen. Das ist natürlich Unsinn, weil das langsamer als Halbmarathontempo wäre und mit Intervalleinheiten nichts zu tun hat. Ich gehe von max 3% Unterschied aus. Das ist m.E. keine signifikante Entlastung für die Knochen. Auf der Habenseite sehe ich hier sowieso wenig. Auf der Sollseite umso mehr:
- wie von Dir angesprochen muss man morgens erstmal so intensiv laufen können (ich kann´s leider nicht)
- lasche Tempi bei schnellen Einheiten sowie ein mieses Gefühl beim Laufen machen Dich mental schwach
- die Laufökonomie wird mal auf jeden Fall nicht besser