Schalte mein Forerunner bei jedem Lauf und jeder Tour ein. Beim radeln schalte ich dann aber auf Uhrzeit, fahre Pi mal Daumen dass nachher 2,5 Stunden oder so rauskommen und lasse im Hintergrund aufzeichnen. Beim laufen interessiert mich die Durchschnittszeit. Eigentlich interessant, dass ich da einen Unterschied mache.
Was mich aber am meisten interessiert, ist das Aufzeichnen neuer Strecken. Ich versuche möglichst oft neue Wege auszuprobieren. Wenn ich einen langen Lauf oder eine Ausfahrt vor mir habe schaue ich mir mein bisheriges "Streckennetz" an und versuche wenn es sich einrichten lässt mal ne neue Ecke auszukundschaften. Dass ich dabei meine Umgebung besser kennen lerne motiviert mich mehr als schnelle Zeiten. Die "Hausrunde auf der man die Kilometer genau kennt" (und die dann vielleicht sogar mehrmals gelaufen wird) wäre für mich ein Alptraum.
Bin also - mit Garmins Hilfe - mehr Eindruckssammler als Zeitensammler. Dass die Jahreskilometer dann auch noch abfallen find ich prima. Bin gespannt ob ich die Erkenntnisse daraus irgendwann nutzen kann. Bisher aber (noch) nicht.
PS: Täuscht mich der Eindruck oder sind es oft die selben Leute, die
1. Das ganze Messen völlig dämlich finden und die
2. dabei vor allem bemängeln dass GPS ja eh eine Abweichung von X Prozent hat und es deshalb für sie nicht mehr möglich wäre die die 400m in XX:XX zu laufen, stattdessen wären es unter Umständen dann XX:XX+1
