Wenn man auf 2 Fahrspuren in beide Richtungen über ca. 26 km Länge ein Triathlon-Radrennen organisiert mit über 500 Teilnehmern mit parallelem Autoverkehr ist eigentlich schon vorher abzusehen, dass die Autos an Kreuzungen kaum auf die Strecke kommen können, ohne dass Radfahrer abremsen müssen, und dass vor einem einspurigen Teil wie auf einer Brücke sich Autos und Radfahrer stauen werden.
Die vielen ordnenden Polizeikräfte konnten daran nichts ändern, nur das Schlimmste zum Glück verhüten. Trotzdem: Ich sah z.B., wie ein sehr geübter Tria-Radfahrer nur durch Vollbremsung und Springen auf den Bürgersteig einen Zusammenstoss mit einem Auto vemieden hatte, das aus der Auto-Schlange heraus unvermutet wenden wollte.
Die Strecke um den Müggelsee wäre vielleicht weniger problematisch zu "ordnen", da das Rennen nur in einer Fahrtrichtung stattfindet.
-qbz
Geändert von qbz (22.08.2011 um 16:03 Uhr).
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