| Hallo,
 es sind glaube ich lauter kleine Bausteine.
 
 Das fängt mit dem Neoanziehen an. Er sitzt ordentlich und die Arme sind so weit wie möglich nach oben in die Achselhöhle gezogen.
 
 Dann wir er geflutet und verteilt sich nochmal gleichmässiger um den Oberkörper. Das gibt mir die  Sicherheit, er quetscht mir nicht die Lunge zusammen.
 
 Dann schwimme ich mich ein bischen ein und suche mir einen Startplatz der meinem Niveau oder meinen Wünschen und Ängsten entspricht. (Rechts aussen)
 
 Wenn ich weiss das die Panik kommt dann sage ich mir: " ok die Panik hast du bisher jedes mal überstanden also wirst du es diesmal auch schaffen"
 Manchmal denke ich beim schwimmen auch an was ganz anderes. Beruf, Kinder, den Fernsehfilm von gestern oder oder oder.
 Ich lasse den Kopf beim schwimmen ab und an ganz bewust hängen. Das entspannt mich auch geistig.
 Ich wechsle die Atemfrequenz je nach Lust und Laune. Meist 3 er Atmung. Aber wenn jemand neben mir schwimmt auch mal 2 er Atmung um zu schauen ob er schneller ist.
 Ich versuche den Bläschen meines Vorschwimmers auf der Spur zu bleiben.
 Ich mache ganz absichtlich 2- 3 Brustzüge um mich zu orientieren. Hierbei vesuche ich auf die hinter mir schwimmenden zu achten.
 Manchmal denke ich auch ob die Fische unter mir sich über diese komische Horde wundern, und so von Karpfen zu Karpfen lästern.
 Also lauter Aktionen die mich beim Schwimmen beschäftigen und damit von der Panik etwas ablenken.
 
 Nach dem Schwimmen freue ich mich über die geschaffte Strecke und das es trotz Panik oder Ängsten eigentlich ganz gut geklappt hat. Die Zeit werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal verbessern.
 
 Jetzt beim Chrufranken Triathlon hätte ich den Start beinah verpasst. Ich hatte gar keine Zeit für fluten und einschwimmen. Warscheinlich hat mich das so abgelenkt, da blieb gar keine Zeit für Panik.
 
 Bei mir ist es mit der Zeit, und der Erfahrung immer besser geworden. Aber leider nicht von heute auf morgen.
 
 Viel Erfolg
 Wolfgang
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