Ein herzliches Hallo an Alle,
habe mit Interesse diesen Thread gelesen - als Therapeut (HP, Schmerztherapeut) und Sportler mit gemischten Gefühlen. Ist mit Gesundheitsfragen aus der Ferne immer so eine Sache. "Begeisterung" jedoch bei dem Aspekt der Triggerpunkte und deren Erfolge. Allerdings gibt es noch viele weitere Ursachen, die auch von der Schulmedizin stiefmütterlich (wenn überhaupt) akzeptiert und entsprechende Therapieformen meist überhaupt nicht angenommen werden. Es gibt noch viele weitere gute Techniken, die jedoch nicht wirklich selbst oder als Laie durchgeführt werden können/sollten, die jedoch sehr (!) schnelle und "spektakuläre" Erfolge erzielen können. Spektakulär deshalb, weil viele Arztbesuche ohne Erfolg blieben und hier innerhalb von einer Behandlung bereits deutliche Erfolge bringen.
So, viel geschrieben. Mein Tipp an dieser Stelle: Sucht Euch einen Therapeuten, der den Behandlungsschwerpunkt Bewegungsapparat hat und Techniken zur Behandlung von Muskelapparat, Binde- u. Stützgewebe und Gelenke einsetzt. Dazu gehören Triggerpunkttechnik, Tiefengewebsmassage/Rolfing bzw. Faszientechniken, Chiropraktik (amerikanische C. oder strukturelle Osteopathie - ist quasi das selbe) und Orthopathie. Gerade letzteres ist suuuper gut, findet sich leider nur sehr selten ;-(
Die Kombination von vorgenannten Techniken ist genial und bringt SEHR schnelle Ergebnisse, sodass Trainingspausen auf ein Minimum verkürzt werden können. Gerade Verstauchung, Prellungen, Muskelfaser(an)risse können im Heilungsprozess extrem beschleunigt werden und das "PECH" Prinzip mit Pause, Kühlen, Hochlegen u. Kompression gehört der Vergangenheit an.
p.s. Nicht das es falsch rüber kommt, natürlich kann man vieles zuhause "machen" bei kleineren Wehwehchen, jedoch nutzen die 5 Gramm Gewichtseinsparung beim Material (teuer erkauft) nur wenig wenn der Mensch oben drauf nicht fit ist ;-)
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