Zitat:
Zitat von keko
"Kai Walter macht einen guten Job und irgend jemand mag das nicht."
Gut ist in diesem Fall einfach nicht gut genug. Mir ist der Kommentar ein bisschen zu politisch und zwischen den Zeilen geschrieben. Der IM ist meiner Meinung nach einfach kein Brüller mehr so wie in den ersten Jahren. Der Lack ist ab, jetzt geht es darum mit neuen Ideen eine eigene Identität zu entwickeln oder weiterzuentwickeln. Das Label Ironman reicht auf Dauer nicht, um den Leuten so viel Geld abzuknöpfen.
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Genau das ist aber das Problem, mit dem Kai Walter zu kämpfen hat. Die WTC will den Rennen die eigene Identität nehmen und soviel konformität wie möglich einfließen lassen. Ein WTC Funktionär hat einmal zu mir gesagt, die Leute sollen genau wissen, was sie bei einem IM zu erwarten haben. Kai Walter hat da als Angestellter der WTC eine ziemlich blöde Stellung. Auf der einen Seite weiß er, daß der europäische Markt etwas anderes verlangt als die Zentrale in Florida liefern will, auf der anderen Seite ist er aber verpflichtet, gute Zahlen vorzulegen und die Athleten zufriedenzustellen. Das ist nicht leicht. Das der Lack ab ist, ist sicherlich richtig und viele Dinge, die früher als Service geboten wurden, sind inzwischen gestrichen worden. Aber das alles an der Person Kai Walter fest zu machen ist nicht fair. ich habe auch absichtlich keinen Vergleich zwischen Frankfurt und anderen Veranstaltungen gezogen, dies wurde schon oft diskutiert. Mir ging es nur darum festzustellen, daß die ganzen Misstöne zu stark auf Kai Walter fixiert sind.