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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - HED Jet Disc Scheibenrad versus Xentis Mark 1 TT
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Alt 30.07.2011, 23:25   #6
Rocco69
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Benutzerbild von Rocco69
 
Registriert seit: 11.12.2009
Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von JulianGER Beitrag anzeigen
stimmt, hast recht. habe die info von einem bekannten, der scheint ein älteres modell zu fahren.

Trotzdem: 8.5 bar fährt man normalerweise im Training, im WK eher Richtung 10 bar, sonst verschenkt man ja alles, was die aerodynamisch im Vergleich zu einem Rad mit Alubremsfläche bringen. Hätte da bei den Xentis, die sich bei solchen Werten schon an ihren konstruktionstechnischen Grenzen bewegen, nicht genügend Vertrauen. Vor allem, wenn ich damit mal irgendwelche Berge oder kurvige Hügel runterfahren sollte, wo die ohnehin schon an der Belastungsgrenze arbeitenden Bremsflächen auch noch erhitzt werden.

Mag sein, dass Xentis bei Carbon Clincher-Bau ganz vorne mit dabei ist, vertrauen tu' ich dem Ganzen deshalb trotzdem noch nicht.
sorry, aber so viel unfug in einem absatz kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. fängt schon mal an, dass du zuerst eine behauptung im indikativ schreibst, und dann erwähnst du später, dass du das nur von nem bekannten gehört hast, und ned amal genau weisst, was er für ein laufrad hat.
dann schreibst du, man sollte mit mehr druck als freigegeben fahren, weil das so toll rollt. das ist einfach nicht richtig. punkt. es prellt vielleicht super-toll, aber weder komfort noch rollwiderstand werden dadurch besser. schließlich fahren wir nicht auf perfekten holzbahnen, sondern rauem asphalt.
als nächstes behauptest du (erneut indikativ!), dass sich xentis am limit bewege und du den laufrädern beim runterrollen eines hügels nicht vertraust. nun ist es so, dass xentis im gegensatz zu vielen anderen wheels bis 110 kilo freigegeben sind. soviel mal zum thema "ausgereizt am limit bewegen".
die "sich an der belastungsgrenze bewegenden bremsflanken" werden im labor so hart getestet, dass sie bremsen bis auf 180° C ohne probleme aushalten müssen und nachher die crashtests unverändert überstehen. bei solchen temperaturen platzen dir längst die schläuche!
bin übrigens schon die ganze woche in tirol unterwegs. glaub mir, ein oder zwei hügel sind da schon unterwegs auf der runde zu finden. ZB das Kitzbüheler Horn. Ein kleiner hügel mit mickrigen 900 HM, 12% durchschnittssteigung und zahlreichen kehren, wo man stark runterbremsen muss. probleme? null, außer dass die bremsbeläge gestunken haben wie beim hamburger im A8, den ich dabei überholt hab.

übrigens hab ich ein video gesehen vom test, den die UCI vor zulassung von laufrädern für massenstartbewerbe durchführt. salopp gesagt schwingt da ein riesiger eisenschlitten wie ein riesiger hammer aufs nackte laufrad. das squad 5.8 (selbe felge wie die mark1 TT) hat das sehr gut überstanden, ein vergleichbares laufrad eines großen amerikanischen herstellers hat es dagegen zerbröselt.
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