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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Laktat als Energiequelle für Langstreckler
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Alt 29.07.2011, 23:15   #8
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Meine Hausstrecke ist total wellig. Immer so eben, leicht bergab, scharf bergauf, usw. nie eben. Da kann man diese Laktatspielchen ständig treiben: Bergauf gut duschen, oben dann sauber weiterziehen, bergab kurz erholen und vorbereiten auf die nächste Laktatdusche. Ich hab das Gefühl, dass das insgesamt einen stärkeren Radfahrer macht - bis zur Mitteldistanz. Ob das für die LD soviel bringt? Ich glaube man braucht diese Eigenschaft um richtig schnell Rad zu fahren, aber ob der 5:30 Fahrer ?

Natürlich wird vom Körper ständig Laktat produziert, auch jetzt, wo Du am PC hockst. Normalerweise dachte man, das versprudelt der Herzmuskel, neu ist lt. Jürgen, dass das auch vor Ort passiert. Ich denke, das alte Modell ist schlichtweg falsch bzw. zu einfach und es bedarf nun einiges an Forschung, um genaueres herauszufinden.

Wie viel Energie 1g Kohlenhydrate bei der Oxidation unterm Strich tatsächlich liefert, wie viel dann noch aus dem "umgewandelten Produkt" Laktat und wie viel aus den Resten des verstoffwechselten Laktats dann noch geholt werden kann, ich meine wie viel diese gesamte Kohlenhydratstoffwechselkaskade dann effektiv abwirft ist wohl eher noch unklar und wahrscheinlich individuell?

LgNik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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