Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Möglicherweise, aber nach Rotweingenuss hatte ich noch keine Krämpfe, möglicherweise wird aber der Muskeltonus durch den Alk sowieso reduziert. Oder ich trank nie genug Mengen an Wein, sodass sich die mutmaßliche Krampfneigung durch Gerbstoffe durchsetzen konnte  .
Fraglich ist auch, ob in entkoffeiniertem Tee nicht genausoviel Gerbstoffe enthalten sind.
An die verminderte Aufnahme von Elektrolyten habe ich ebenfalls gedacht, dann müsste sich m.E. aber der Effekt länger halten. Trank ich an einem Tag keinen Schwarztee, hatte ich abends keine Krämpfe. Ein Elektrolytausgleich sollte langsamer erfolgen (Wenn morgens ein Defizit, dann kein Ausgleich bis zum Abend(?)) und die Krampfneigung über die Nacht hinweg anhalten.
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Das Argument mit dem entkoffeinierten Tee ist überzeugend, auch wenn du mit n=1 natürlich ne extrem kleine Stichprobe bist. Da ich aber primär nach bergigen Radeinheiten auch des öfteren am Abend massive Krämpfe (vor allem in den Adduktoren rechts) bekomme, sollte ich die Probe aufs Exempel mal machen und meinen "geliebten" Kaffee auf die Streichliste nehmen... vielleicht ist die Stichprobe mit n=2 dann schon um 100% größer?
Das Problem ist sicherlich auch, das es nach wie vor diverse konkurrierende Theorien bzgl der Ursache von Krämpfen gibt und sich dei Fachwelt da nicht einig ist. Sei es nun Mineralstoffmangel, Überssäuerung oder Dehydrierung... wäre nett, wenn man das mal ordentlich klären könnte. Wenn Dehydrierung ne Ursache ist, dann könnte die diuretische Wirkung von Kaffee/Tee (durch Koffein/Teein?) mit reinspielen... .