Ich "mag" auch Pläne....genau wie du sagst: die "kleinen, fiesen Einheiten" machen oft den Unterschied und ohne Plan "eiere" ich dann doch öfter im selben Tempo durch die Gegnd, was zwar auch nett ist, aber nicht soviel bringt.
Ich orientiere mich allerdings nicht an reinen Triathlonplänen, sondern such mir Zielpläne für Laufzeiten ( da ich auch an reinen Laufwettkämpfen teilnehmen will) und "wandle" sie ein bisschen um, wobei das Schwimmen bei mir sicher zu kurz kommt. Aber das ist für mich ok. Jetzt hab ich allerdings seit zwei Wochen ein Wattmesssystem, sowohl am Renner, alsauch am Zeitfahrer und da bin ich jetzt schon auch gespannt, was mir da ein gezieltes Training bringen wird. Dieses Jahr eh nix mehr, das ist klar, aber nächstes Jahr wäre ein Ziel die 90km unter 3:00 (bei einem "bergigen" 70.3) und ein anderes, die 40km einer OD ( je nach Höhenprofil) in einem Schnitt von ca. 33-35km/h zu bewältigen.
Jetzt wird's natürlich spannend, wie die Pläne kombinieren....aber ich denk, da ist auch viel "try and error" dabei...jeder reagiert anders auf Trainingsreize und -belastungen. Was bei dem einen funktioniert muss nicht zwangsweise beim anderen funktionieren.
Also sich ein bisschen selber mit Trainingslehre zu beschäftigen und nicht "blind" einem Plan hinterherlaufen find ich schon wichtig.
|