Hallo Benedikt,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit (2 Jahren) mit dem Früh-Training. Bis vor einem knappen halben Jahr allerdings nur im Kraftsport. Ich habe nicht nur gute Erfahrungen damit gemacht, sondern auch sehr häufig darüber gelesen. Mit dem Training vor dem Frühstück erreichst Du auf jeden Fall ein besseres Ergebnis. Genaue Hintergründe kann ich Dir zwar noch nicht nennen (vielleicht in 1 Jahr, fange im Oktober an Sport zu studieren, auch wenn dann der Chalange Roth schon wieder vorbei ist

, vielleicht sieht man sich dort!), aber es soll einen Vorteil bringen auf nüchternen Magen zu trainieren.
(Eine Studie der Men's Health belegt aber eindeutig, die Tageszeit hat auf das muskuläre Wachstum keinen Einfluss)
Der aber größte Vorteil liegt eindeutig darin, dass Du morgens, wenn Du erst einmal auf der Strecke bist, größere Motivation an den Tag legst, als abends, wenn Du von der Arbeit ausgelaugt erst mal auf der Couch versinkst. Ich fühle mich nach dem Sport zwar immer etwas erschöpft, aber durch den angeregten Hormonhaushalt glücklich, woraus ich dann neue Kraft für den Tag schöpfe (und ich weis mein Training hinter mir).
Abgesehen davon kommt für viele von uns das Training am frühen Morgen wohl auch deshalb in Frage, da man somit die Tageszeiten, die man zur Pflege sozialer Kontakte nutzt, nicht für Trainings in Anspruch nehmen muss.
Ausserdem: Seit Anfang des Jahres, als ich anfing mich mit dem Ausdauersport zu beschäftigen, habe ich sehr gerne auch Radeinheiten morgens gemacht. Das heisst dann zwar noch früher aufstehen, aber sobald etwas Tageslicht da war, gings los. Größter Vorteil liegt für mich darin, dass um diese Uhrzeit kaum Autos auf den Straßen sind und das fahren viel angenehmer ist!
Nun werde ich mir für den kommenden Winter eine Rolle zulegen, um gut gerüstet auch ins schmuddelige Herbst- bzw. Wintertraining starten zu können, bzw werde ich sie als bald wohl auch schon nutzen, der Sommer lässt ja zu wünschen übrig!