Zitat:
Zitat von neonhelm
So isset. Ich rauch ja schon 20 Jahre nicht mehr, aber immer noch gibt es Situationen, wo ich mir denke, 'Hach, jetzt ne entspannte Zippe...'
Ich sag mir dann immer, 'Bjoern, dir würde flau, du müsstest husten und anschließend würdest du stinken wie ein Aschenbecher.' Damit ist das Thema dann immer erledigt.
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Seit gestern nachmittag geht mir das Gehuste tierisch auf die Nerven mit dem meine Lunge sich befreit. Zeigt mir aber auch was ich ihr all die Jahre angetan habe.
Gerade ist es aber wirklich sehr einfach nicht mit den anderen mitzugehen, weil ich zu jeder Zeit an ihre schockierten Gesichter denken muss als ich ihnen erzählte, was mich dazu bewegt hat, jetzt aufzuhören.
Ihr habt ja mitbekommen dass der Unfall in Roth mich ein bißchen mitgenommen hat, durch Schlafmangel beeinflusst, sogar noch ein bißchen mehr. carolin

und ich hatten uns vor Ort schonmal über das Rauchthema unterhalten und ich habe auch über das was caro mir gesagt hat nachgedacht.
Ihre These ist: Sich einfach mal überlegen um wieviel Jahre man sein Leben verkürzt.
Dann gab es hier diese vielen Diskussionen über das Risiko von Herzinfarkten, etc. die Geschichte von vinoman und mit der Anmeldung als Staffelschwimmerin passte alles zusammen.
Mein Gedanke: Wenn Du alles für Dich tun willst und solche Angst davor hast, warum stellst Du nicht erstmal den größten Risikofaktor ab?
Aus dem letzten Winter weiß ich, dass es viele Momente geben wird in denen ich denke, och ja jetzt rauchen wär schon schön. Aber ich weiß auch, dass ich das wegdenken kann.
Überlege gerade ob Mr Allen Carr mich in den nächsten Tagen im Auto begleiten sollte? Das letzte mal als ich versucht habe, ihm zu lauschen fand ich ihn, sagen wir mal "anstregend".