Zitat:
Zitat von Chri.S
Ohne Dein ständiges Veggie-Bashing wären Deinen Ernährungstipps echt brauchbar.
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Ich habe keineswegs Veganer diskriminieren wollen, sondern die Wischiwaschi-Aussage des Artikels, der einerseits postuliert, das Veganismus supergesund sei, andererseits aber vermitteln will, dass wir ohne tierische Lebensmittel (essentielle Fette und Aminosäuren, Eisen, B12,...) Gefahr laufen uns ungesund zu ernähren. Was will uns der Autor also eiegntlich sagen?
Nehme ich die vermutete Conclusio beim Wort, dann lande ich bei einer Paleo-Ernährung, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Allerdings (im Gegensatz zum veganen Ansatz) ohne nennenswerten Konsum von Getreide: 70-80% der optischen Menge an vorzugsweise rohem Obst und Gemüse, Nüssen und Samen, 20-30% der optischen Menge mageres Biofleisch, fetten Biofisch, Bioeier.
Die ethisch-moralische Komponente des Veganismus respektiere ich, die behauptete gesundheitliche Überlegenheit ist aber stark zu bezweifeln und evolutionsgeschichtlich schon gar nicht aufrecht zu erhalten. Man kann damit zwar sicherlich lange (über)leben (vor allem, wenn man zu NEM's in Form von DHA/EPA, Eisen und B12 greift - was aber die Fragwürdigkeit des Ansatzes zeigt), aber suboptimal in Relation zu einer (Raw) Paleo-Ernährung, die alles liefert, was der Mensch zu einer artgerechten Ernährung braucht und Dinge die ihm potenziell schaden, minimiert.