Gutes ernstes Wort, Flow. Das hört sich ja auch nicht schlecht an. Schließlich soll man mit Aussenwirkung ja die pessimistischen Ziele haben und die ambitionierten nur für sich.
"Körner sparen" ist sicher richtig. "Lange Läufe über HM" hab ich auch nicht gemacht, sieht man mal davon ab, dass ich Schlußläufer beim Rheinsteig Extremlauf war. Da geht man auch nen Großteil der Strecke, weil man auf den letzten warten muß. Geht also in die Richtung "Rennsteigaktion", nur wesentlich kürzer. Die wirklich langen Läufe halte ich nicht für entscheidend, solange man nicht in die Region der schnellen Marathons gelangt.
Im Schwimmen haste einfach ne Basis. Punkt. Da kannste - glaub ich - wirklich machen, wasde willst, da biste für meine Verhältnisse schnell, d.h. deutlich < 1:20. Was bei Dir ja "Mitpaddeln" ist.
Rad ist in der Tat ein Problem. Aber da ist es m.E. am einfachsten, in sich reinzuhorchen und im Bedarfsfall rauszunehmen. Klar muß der Maßstab hier vorsichtig sein, denn da kommt ja noch das "Auslaufen". Und wennde merkst, dass es zu stark ist und dann mal 50 km (nicht km/h

) etwas rausnimmst, kannste Dich ja auch gut erholen. Jemand, der die Schote mit dem Rennsteig durchgezogen hat, kann das, weil's im Kopf stimmt. Jedenfalls für's Durchhalten.
Und dann kommt da noch der Punkt, dass man die Problemen nicht schon im Wege des "vorauseilenden Gehorsams" vermeiden sollte, wenn es ne gute Chance gibt, dass sie gar nicht erst auftreten. Das gilt jedenfalls, was da Knie angeht.
So, jetzt leg dich wieder hin, ruh Dich aus und hau einen raus. Bis zur Lände und auch auf dem Rest. Natürlich klappt das, du hast den Kopp dafür.