Hafu

Zwischen "Passt" und "Passend gemacht" gibt's feine Unterschiede.


Genau genommen muss erst die Analyse (Messung des Körpers, Überprüfung von Beweglichkeitsparametern, Berücksichtigung biomechanischer Gegebenheiten usw. kommen) und anhand dessen sucht man sich aus den hunderten zur Verfügung stehenden Rahmengeometrien/ Herstellern usw. die in Frage kommenden Modelle/ Rahmenhöhen aus und entscheidet dann, je nach persönlicher Priorität nach Probefahrt, nach Aussehen, nach Fahrradgewicht oder auch nach Geldbeutel.

Wenn man sich erst das Rad kauft und danach zur Positionsanalyse geht, kann man Glück haben. Es kann aber auch sein, dass nur mit Kompromisslösungen, wie Spacerturm, negativem oder positivem besonders langem oder besonders kurzem Vorbau eine individuelle optimale Position erreichbar ist.
Das nennt man dann passend gemacht!

(Da es im Triathlon keine B-Note gibt und es letztlich nur auf die erzielten Zeiten ankommt, kann man übrigens auch mit "Kompromisslösungen" verdammt schnell unterwegs sein und auch viel Spaß beim Radeln haben! )