Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Vielleicht bist Du zu hart geschwommen und angefahren?
Aus meiner persönlichen Perspektive war es bereits vor dem Rennen klar, dass die Energieversorgung der kritische Punkt sein würde, wenn auch nicht so drastisch, wie es dann tatsächlich kam. IMO fehlt Dir einfach Trainingsumfang, um die Ökonomisierung so weit voranzutreiben, dass Du das gewünschte hohe Tempo auch mit Energie versorgen kannst.
Zwar bist Du im Training auch mit wenig Energieaufnahme bemerkenswert gut zurecht gekommen. Aber Deine Testtrainings im Wettkampftempo waren stets recht kurz (75/15km) und erinnerten eher an das Training eines Mitteldistanzlers, wenn man Dein hohes Leistungsniveau berücksichtigt. Mit längeren Keysessions hättest Du Gelegenheit gehabt, über Deinen Energiebedarf und das mögliche Wettkampftempo noch etwas herauszufinden.
Ich finde es aber enorm, dass Du Dich mit einem Hungerast in 9:02 Stunden ins Ziel "schleppen" konntest. Du hast großes Talent, und warst auch gut in Form. Aber auf der Langstrecke gilt "it’s all about fuel", und in diesem Bereich hattest Du aufgrund insgesamt geringer Trainingsumfänge IMO eine offene Flanke.
Vor der mentalen Leitung in Training und Wettkampf ziehe ich meinen Hut!
Grüße,
Arne
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Danke für deine hilfreichen Beiträge...
Ich denke ich habe beim Training einen kleinen Denkfehler, bezüglich hochrechnen von Trainingsleistungen auf den WK, den du mir oft auch aufzeigen wolltest...
Bin halt lieber am trainieren als am planen.
Meine Trainingsplanungsleistung beschränkte sich ja darauf das Greif Training von den 42km auf die 4km Schwimmen und auf die 180km Radeln ins Verhältnis zu setzen, fertig!
hast Du ne Idee wie
wir da was machen können?
