Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Radstrecke im Kraichgau ist sehr schön, aber nicht sehr breit. Es wäre in der Tat schön, wenn das Rechtsfahrgebot eingehalten würde. Man kommt sonst einfach nicht vorbei, ohne selbst Regeln zu verletzen.
Ich habe den Eindruck, dass etlichen Sportlern diese Regel schlicht nicht bekannt ist. Wenn sie an der Mittellinie fahren und man von hinten bittet, vorbei zu dürfen, fühlen sie sich zum Teil blöd angemacht, weil man ja ohne Probleme rechts vorbeiziehen könnte. Das ist aber nicht erlaubt.
Es ist auch nicht erlaubt, in der dritten Reihe zu überholen. Deshalb ist es wichtig, dass Athleten sich gegenseitig zügig überholen und dann wieder am rechten Straßenrand fahren, wie es die Regeln fordern. Häufig meinen die Athleten es gut und fahren am Mittelstreifen, um im dichten Verkehr dem Windschatten aus dem Weg zu gehen. Sie blockieren dadurch aber schnellere Fahrer, die von hinten kommen und vorbei wollen.
Als schlechter Schwimmer und guter Radfahrer hat man zu Beginn der Radstrecke alle paar hundert Meter damit zu tun. Das kostet schon Nerven.
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So isset!
Aber wenn's auf der Autobahn nicht funktioniert, wo die Leute nen Führerschein für gemacht haben, wie soll das beim Sport klappen, wo es keine Regelkundeprüfung gibt.
Als ich bei km 10 den einzigen KR des Tages traf, fuhr ich auf eine lose hintereinander fahrende 4 Mann breite und 10+ lange Athletentraube auf, die so mit 36 Sachen dahin rollte. Ich richtete mich kurz auf, suchte Blickkontakt, bekam ein nicken und rollte dann im Auflieger vorbei.
Kritisch wurde es insbesondere dort, wo es dann Gegenverkehr gab. Da war Augenmaß gefragt.
Vielleicht sollte man überlegen, ob man die Staffeln wie in Wiesbaden mit 30min Abstand hinterherschickt.